Frederike und Richard haben nur zu zweit auf dem offenen Meer geheiratet. Mit einer Hochzeit auf dem Segelboot kann die Trauung zu einem ganz besonderen Erlebnis werden, wenn ein großes Fest in Zeiten von Corona mit Familie und Freunden nicht drin ist.
Erst stand die Reisebeschränkung im Weg. Dann das Feier-Verbot. Schließlich die Abstands- und Maskenpflicht. Auch bei Frederike und Richard funkte die Pandemie bei ihrer Hochzeitsplanung dazwischen. Einen Rückzieher wollten die beiden aber nicht machen.
Wie geplant konnte die Trauung auf Sardinien allerdings nicht über die Bühne gehen. Denn Frederike und Richard hatten vorgehabt, mit Freunden und Familie am Strand von Cagliari zu heiraten. Stattdessen ging es zu zweit auf ein Segelboot, wo das Paar, abseits überlaufener Strände, eine freie Trauung erhielt.
Schuhe aus, Segel setzen und Leinen los!
Die “Allwinds” ist ein Segelboot, das Brautpaare oder Pärchen in den Flitterwochen vor Cagliaris Küste von Bucht zu Bucht schippert. Am Nachmittag des 13. September 2020 stach sie mit geblähten Segeln in See. Der Törn führte zunächst am Capo Sant’Elia und an der „Sella del Diavolo„, dem Teufelssattel, entlang. Nach einer knappen halben Stunde fiel der Anker gurgelnd in das glasklare Wasser. Vor dem Bug lag die helle Felsküste und der kleine Jachthafen Marina Piccola. Hier ging Frederikes und Richards Traumvorstellung von einer freien Trauung am Meer in Erfüllung – abgelegen und Corona-Kompatibel an der frischen Luft. Anschließend stießen die Frischgetrauten mit einem Glas Sekt auf das Eheglück an und wagten einen Sprung vom Sonnendeck ins Meer.
Zu ihrem üppigen, figurbetontem Brautkleid mit hübscher Ärmelvariante, das ihre schlanke Silhouette unterstrich, trug Frederike eine klassische Hochsteckfrisur. Einzelne Blumen zierten den eleganten Dutt und setzten rosa Farbakzente. Richard war mit einem hellen Leinenanzug bekleidet. Bordeauxfarbene Hosenträger und eine bordeaux-rosa gestreifte Krawatte setzten Farbtupfer auf sein weißes Hemd.
Die Pandemie hat Frederike und Richard am Ende nicht ausgebremst. Im Gegenteil Corona hat zu einer außergewöhnlichen Hochzeit auf dem Segelboot beigetragen, die in jeder Hinsicht für beide unvergesslich bleiben wird.
Tipp: So geht heiraten auf Sardinien auch in Zeiten von Corona
Wer Menschenmassen vermeiden und eine sichere Hochzeit auf Sardinien will, sollte sich mit einer Mini-Trauung zu zweit, zu viert oder zu sechst anfreunden. Denn dann hat man die Chance, etwas Ungewöhnliches für die Hochzeit zu finden und ganz für sich allein zu sein. Und so eine freie Trauung auf dem offenen Meer, wie Frederike und Richard sie erlebt haben, ist doch irgendwie ein unvergessliches Abenteuer, oder?
Ihr möchtet eine Hochzeit auf dem Segelboot erleben und benötigt Unterstützung vor Ort? Dann schreibt mir. Ich freue mich, euch ein Stückchen auf dieser wunderbaren Reise zu begleiten, die ihr gemeinsam beschlossen habt anzutreten! Hier könnt ihr mich kontaktieren.